Zur Abwechslung ein nicht-technischer Beitrag zum Thema Spenden und Pro Bono Arbeit

Es kam in den letzten 10 Jahren immer wieder vor,

dass ich in kleinen Kundeneinsätzen eine besonders gute Schippe obendrauf gelegt habe, die ich nicht immer berechnen will („to go the extra mile“).

Oder ich weiß, dass ein Kunde, für den ich gerade einen Mini Job erledigt habe, auch gerne gemeinnützige Projekte unterstützt.

usw…

DAS sind Momente in denen ich frage, ob der Kunde anstelle eine Rechnung zu zahlen, lieber aktiv eine Spende tätigen möchte.

Ich habe damit finanziell nichts zu tun.

Es gibt keinen Trick dahinter. Und keinen monitären Vorteil für mich.

Ich sehe die Spende als verlängerte gute Tat – im geistigen Sinn für mich, im realen Sinn für das unterstützte Projekt!

Es muss etwas „Gutes“ sein, egal ob Krebshilfe, Naturschutzbund oder Jugendarbeit.

Die Spendenhöhe bekomme ich meistens genannt.

Der Clou ist, dass oft MEHR gespendet wird, denn die Leute finden die Idee toll.

Ich leiste mir diesen Luxus nicht oft, …aber manchmal.

Und in den vergangenen Jahren ist so ein vierstelliger Betrag an verschiedene Ziele zusammengekommen.

In diesem Jahr gingen z.B. großzügige 250 Euro an die Stiftung Bärenherz in Wiesbaden.

Ich werde manchmal gefragt, wieso ich nicht das Geld berechne und dann selbst spende?

… weil es emotional nicht das Gleiche ist!

Für mich nicht. Und für den Kunden auch nicht.

Das Leben wird durch solche kleinen Aktionen ein wenig bunter und etwas interessanter.